Unser Gebet verbindet uns mit Gott und steht an erster Stelle unseres Lebens. Dadurch gewinnen wir Distanz zum täglichen Tun, innere Ruhe und neue Kraft für unsere Arbeit. Wir erfüllen damit auch den Auftrag, stellvertretend für andere Sorgen und Nöte, Ängste und Fragen vor Gott zu bringen. Dies haben uns unser Ordensgründer, der heilige Franziskus, und die heilige Crescentia vorgelebt und uns zur Weiterführung aufgetragen.
Das Gebet hat unterschiedliche Formen:
1. Das Stundengebet
2. Die Eucharistiefeier (hl. Messe)
Die tägliche Eucharistiefeier bildet den Mittelpunkt des Tages und erinnert uns immer wieder an den Ursprung unserer Berufung: die Liebe Gottes zum Menschen.
3. Das persönliche Gebet
Jede Schwester nimmt sich täglich neben den gemeinsamen Gebetszeiten Zeit zum persönlichen Gebet.
4. Weitere Formen
Zu bestimmten Zeiten beten wir den Rosenkranz, den Kreuzweg oder andere Gebete. Einmal in der Woche halten wir gemeinsame eucharistische Anbetung.
Zu unseren Gottesdiensten in unserer Klosterkirche sind Mitfeiernde und Mitbetende herzlich eingeladen.
Die Zeiten der Gottesdienste finden Sie hier.
Wer das „Es ist noch mehr drin im Leben als ..." sucht, der findet hier die Oase, die im Stillwerden ein Auftanken ermöglicht. Es ist nämlich etwas dran, wenn Besucher, durch die Klosterpforte eintretend, im Klosterhof stehen bleiben und sagen: „Eine Oase mitten in der Stadt!". Hinter den Klostermauern verbirgt sich tatsächlich ein stilles grünes, je nach Jahreszeit buntes Fleckchen Erde, das einlädt zum Ruhigwerden und Besinnen.
Verschiedene Angebote wollen dies vermitteln:
Ihre Freude und Ihre Hoffnung, Ihre Ängste und Ihre Trauer, Ihr Glauben und Ihr Zweifeln können Anlass sein, unsere Offenheit herauszufordern.