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Aktuelles

Ausflug mit den Ehrenamtlichen
nach Illertissen

 

Als Dankeschön für die tatkräftige und treue Unterstützung, lud die Ordensleitung unsere Ehrenamtlichen zu einem Ausflug nach Illertissen am 23. September 2023 ein. 29 Frauen und Männer waren der Einladung gefolgt und stiegen gespannt und neugierig in den Bus am Parkhaus Süd.


Geschickt manövrierte uns Dominik, der Busfahrer, zu unserem ersten Ausflugspunkt, der Gärtnerei Gaißmayer. Bei perfekter Wetterlage erkundeten alle das eindrucksvolle Areal, welches über 2.500 Arten und Sorten von Stauden, Kräutern und Gräsern beherbergt. Dabei sammelten nicht nur die Ehrenamtlichen, die im Berggarten tätig sind neue Anregungen. Wir staunten über die große Pflanzenvielfalt, genossen die Sonne im Freien und erfreuten uns am Geruch der Schokominze. 

Gut, dass der Bus geräumig genug war, der uns zwei Stunden später wieder eingesammelt und uns mit vielen neuen, botanischen Errungenschaften zum Restaurant „Mariele“ in Au brachte. Dank der guten Organisation durch die Vorbestellungen der Mittagessen, standen in null Komma nichts sehr großzügige und schmackhafte Speisen auf jedem Tisch. 

Mit mehr als gut gefüllten Mägen traten wir gegen 14:00 Uhr die Weiterreise nach Berkheim zum Kloster Bonlanden an. Dort erwartete uns bereits Schwester Witburga, die uns sehr spannend und doch auch mit einer guten Prise Humor, die Krippenausstellung im ausgebauten ehemaligen Heuschober zeigte. In 16 Szenen wird dort mit über 250 Jahre alten Krippenfiguren, deren Köpfe handgeschnitzt sind, die Menschwerdung Gottes dargestellt. Beginnend mit der Prophezeiung aus dem Buch Jesaja konnte man auf sehr eindrucksvolle Weise den Werdegang Jesu verfolgen, der in der letzten dargestellten Szene „Die Frau am Jakobsbrunnen“ mündete. Nach den sehr informativen Ausführungen von Schwester Witburga, hatten wir noch die Möglichkeit, die 160 Quadratmeter Krippenlandschaft auf eigene Faust zu entdecken, sowie den Klosterladen im unteren Geschoss anzusehen.

Im Pilgerstübchen konnten wir dann um 16:00 Uhr eine Auswahl an leckeren Kuchen von der hauseigenen Konditorei genießen. Zum Abschluss zog es die meisten Ehrenamtlichen in die neugotische Klosterkirche St. Michael am Fuße des Berges auf dem das Kloster liegt. Dort sammelte uns der Bus gegen 17:00 Uhr wieder ein und fuhr uns auf sicherem Weg wieder zurück zu unserem Startpunkt in Kaufbeuren. Zufrieden und voller neuer Eindrücke verging der Tag wie im Fluge und alle verabschiedeten sich herzlich voneinander.
Vergelt‘s Gott für den wunderbaren Tag! 

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Bundesdeutsches Juniorinnentreffen

07.-10.09.2023 in Oberzell

Mit dem Thema „Leben in Spannungsfeldern“ beschäftigte sich eine Gruppe von 21 Juniorinnen 1  aus verschiedensten Gemeinschaften für rund vier Tage in Oberzell. Referentin des Themas war Prof. Dr. Katharina Karl. Mit vorbereitet haben Sr. Jakoba Gäbler und Sr. Franziska Fichtmüller.

Sr. Juliana Seelmann übernahm die Kursleitung.

Schon auf den unterschiedlichen Wegen nach Oberzell sammelten manche von uns durch Zugverspätungen und/oder hohen Temperaturen Erfahrungen der Spannung und Fremdheit. Dies bereitete einen guten Einstieg, zugleich legte sich durch die wohlwollende und offene Gruppendynamik bei den Teilnehmerinnen zunehmend die Spannung.

Den Rahmen und das Fundament dieser Tage bildeten gemeinsame Gebetszeiten, sowie der gegenseitige Austausch bei Tisch oder am Abend.

Zu Beginn der Module, die sich über die Schulungstage verteilten, ging es zunächst darum, Spannungen und auch Grenzen auszuloten und wahrzunehmen.

Im Verlauf des Kurses bekamen wir ein Gespür dafür, dass es nicht nur negative Spannungen, sondern auch positive Spannungen gibt, die uns lebendig und sogar auch kreativ werden lassen können. Eine philosophisch-anthropologische Einführung ging einer kreativen, selbstreflexiven Zeit mit der Frage „Was ist in mir da, wenn ich an Spannungen denke?“ voraus.

Die Referentin verstand schon hier, wie auch in den restlichen Stunden des Kurses, methodisch abwechselnd und reichhaltig zu arbeiten und so alle Teilnehmerinnen mit in den thematischen Spannungsbogen des Kurses mit hineinzunehmen. Stets gab es auch gemeinsamen Erfahrungsaustausch in Kleingruppen und der gesamten Gruppe.

Der dritte Teil des Kurses thematisierte mithilfe unterschiedlicher Zugänge die Erfahrung der Fremdheit und eine Definition des Fremden, bevor wir am Nachmittag in einen Bibliolog einstiegen. Die Schriftstelle der Begegnung zwischen Jesus und der Frau, deren Tochter von einem üblen Geist besessen war, ließ uns noch einmal das Thema des Nachmittags vertieft verstehen und darüber in den Austausch kommen.

Am letzten Tag der inhaltlichen Arbeit, dem Samstag, beschäftigten wir uns mit der sogenannten „interkulturelle Reise“. Dazu gab es wieder einen theologischen Einstieg, gefolgt von einer Textarbeit und gemeinsamen Austausch hierzu.

Nachmittags bekamen wir ein Praxis-Papier eines „Reflecting Teams“, das bei Konflikten und Situationen der Spannung lösungsorientiert und zur gegenseitigen Stärkung dienen sollte.

Die Gruppe war in der Abschlussrunde dankbar für die inhaltliche Arbeit, die abwechslungsreiche Methodik, den schönen Tagungsort und auch das freudige und offene Miteinander der Gruppe. Wir legten vor der Abschlussrunde noch das Thema für 2025 und weitere Formalia fest.

Bestärkt durch die Erfahrung von Gemeinschaft, Austausch und neuen Ideen, reisten die meisten Teilnehmerinnen am Sonntag nach dem Mittagessen wieder in die verschiedenen Gemeinschaften ab - und werden sicher mit neuem Schwung und Begeisterung die ein und andere Idee mitbringen. -
 Sr . Clara Marie Beuth

1.  Juniorinnen sind Schwestern in Ausbildung, ohne Profess auf Lebenszeit. Mehr zur Ordensausbildung erfahren Sie hier.




Tänzelfest und Lagerleben 2023


 Auch in diesem Jahr ging es in der Altstadt beim Tänzelfest und Lagerleben fröhlich und ausgelassen zu.

Nicht nur bei der Eröffnung im Tänzelfestrondell, bei der das Fest mit einem Gottesdienst unter den Segen Gottes gestellt wurde, sondern auch am Wochenende des Lagerlebens hörte man die verschiedenen Musik-Gruppen und Lager schon von Weitem klingen.

„Wie die Kinder“, so lautete das Thema des Gottesdienstes in Anlehnung an das diesjährige Motto „Rund 700 Jahre Schulwesen in Kaufbeuren“.

Viele staunten auch wie die Kinder über den doppelten und kräftigen Regenbogen, der nach kurzem Regenguss über dem Tänzelfestrondell zu sehen war.

Ab Freitagabend prägten rund um das Kloster Trommelrhythmen, der Geruch von Lagerfeuer, Flötenspieler und Tänze, Kinder die am Vormittag Kaufbeurer Leckerle und handgemachte Dinge verkauften das Lagerleben.

Auch ein paar von uns Schwestern hatten große Freude in der Stadt. Wir freuten uns über die spürbare Verbundenheit mit den verschiedenen Einrichtungen und Vereinen vor Ort und den angeregten Austausch bei ungezwungener Tänzelfest-Atmosphäre.

Am Sonntagnachmittag fand der Festumzug statt und am Montagmorgen wurden wir im Klosterhof von der Marktmusik besucht und zum Mittanzen eingeladen.

Nicht nur mitten in der Stadt zu wohnen, sondern auch mit der Stadt gemeinsam in ihren Festen zu leben und zu feiern, war eine schöne und auch wichtige Zeit.

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20 Jahre Crescentia-Pilgerweg

Ein "Reisetagebuch" verschiedener Pilger und Pilgerinnen.

​​​​​​​​​​​​Etappe I: Oberegg - Kaufbeuren

Am 18.05.2023, Christi Himmelfahrt, war es so weit: Das Jubiläumspilgern anlässlich des 20-jährigen Bestehen des Crescentiaweges begann!

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Eine Gruppe von Pilgern und Pilgerinnen sowie die Schwestern des Klosters feierten zu Beginn des Tages um 7.30 Uhr zusammen ein festliches Morgenlob. Mit auf den Weg nahmen die Pilger je ein Wort aus dem Tagesevangelium, selbst geschrieben auf einen kleinen Zettel. Nachdem die Schwestern den Pilgern den franziskanischen Segen zugesungen hatten, brach die Pilgergruppe mit dem Bus auf nach Oberegg - dem Startpunkt der ersten Etappe.

Schon im Bus war das Miteinander geprägt von Heiterkeit, Vorfreude und Kennenlerngesprächen.

Verschiedene Stationen, Impulse und landschaftliche Ausblicke und Einblicke auf dem Weg erlebte die Pilgergruppe, die aus circa 35 Teilnehmern, darunter auch einige Schwestern, bestand. Manche Teilnehmer erzählten, sie würden auch die nächsten drei Etappen bis zum Sonntag mitgehen.

Der Crescentiaweg ist circa 85 Kilometer weit und lässt sich in 4 Etappen aufteilen. Auf den Wegstücken gibt es immer wieder sogenannte Lebensstationen der Hl. Crescentia zu betrachten und zu durchbeten.

Auf dem Rückweg, der vorbei an der Fazenda in Bickenried über die Marienschulen und das Zollhäusschen in Kaufbeuren führte, wurden die Pilger von den Schwestern des Klosters, Vertretern der Stadt, Verteter der Kirchen und Bischof Dr. Bertram Meier in Empfang genommen. 

Nach einem letzten gemeinsamen Stück Weg durch die Stadt, begleitet von Fahnenträgern und einem besonderen Pilgerkreuz, feierten die Versammelten mit Bischof Dr. Bertram Meier im Klosterhof einen festlichen Gottesdienst.

Im Anschluss daran kamen alle bei Brezen, Getränken und Musik von den Obergünzburger Pfuzgern in Begegnung.

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Sr. Clara Marie 


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Etappe II Obergg - Ottobeuren

Nach der Einstimmung in der Klosterkirche brachte uns der Bus zur Kirche „Patrona Bavariae“ in Oberegg, wo wir bereits von der Bürgermeisterin erwartet wurden und von ihr dann eine interessante Einführung in die Kirchengeschichte erhielten. 

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Von Oberegg aus führte uns der Weg durch die sattgrünen Wiesen des Unterallgäus, vorbei an der Kapelle in Rappen, zur St. Wendelins Kapelle in Wineden. Abenteuerlich wurde der weitere Weg, als wir einen tiefen Taleinschnitt in der Nagelfluhkette durchqueren mussten, bevor wir kurz vor Markt Rettenbach die Mariengrotte erreichten und dort eine Statio machten. Pünktlich zum Mittagsglockenschlag erreichten wir die Kirche im Ort, wo wir neben dem Pfarrhof unsere verdiente Mittagsrast abhielten. Nächster Halt war in der Wallfahrtskirche Maria Schnee, die mit ihrem Altarbild an die bekannte Laterankirche Maria Maggiore in Rom erinnerte. Neben den drei Pilgerbegleiterinnen gab uns auch hier wie an vielen anderen Stationen der begleitende altkatholische Pfarrer Holger Laske geistliche Impulse mit auf den Weg. Anstrengend wurde der weitere Weg über Eheim mit der Kapelle St. Maria und Joseph hinauf zum kleinen Kirchlein in Hofs, wo wir auf dem Deckenfresko dem heiligen Leonhard begegneten, einem meiner, natürlich neben der heiligen Crescentia, Lieblingsheiligen, da ich in Aigen am Inn, einem der ältesten bayerischen Leonhardiwallfahrtsorte, aufgewachsen bin. Von Guggenberg aus konnten wir schon unser Etappenziel, die Basilika in Ottobeuren, erkennen. Dort empfing uns ein Benediktinerpater und erklärte uns in einfühlsamen Worten den Kirchenraum, der wie in einem Bilderbuch die gesamte Schöpfung wiederspiegelt.

Für mich persönlich war dies ein wunderbarer Pilgertag mit vielen geistlichen Impulsen, einigen Etappen des Schweigens zur inneren Einkehr, und vor allem mit guten Gesprächen mit den begleitenden Crescentiaschwestern und einigen Mitpilgerinnen, was unmittelbar einem meiner Lebensleitlinien voll entsprach: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben so wertvoll machen!“

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Rudolf Wisbauer

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Etappe III Ottobeuren - Mindelheim

Auch der dritte Tag des Jubiläumspilgerns begann mit einem Morgenlob in der Klosterkirche, das wir Schwestern vorbereitet hatten. Wie ein roter Faden zog sich der franziskanische Segen durch die Tage, den wir uns gegenseitig zusangen. So gestärkt waren wir bereit für die dritte Etappe des Pilgerwegs. Diese führte durch die schöne und hügelige Landschaft des Unterallgäus von Ottobeuren nach Mindelheim.

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Immer wieder bereicherte sie unser Unterwegssein mit geistlichen Impulsen. Auch wir Schwestern hatten Gebete und Gedanken für unterwegs vorbereitet. Wie die einzelnen Mosaiksteine eines Kirchenfensters, ergab sich so ein wunderschönes, ökumenisch geprägtes spirituelles Gesamtbild. Es wurde gesungen, gebetet und es gab Raum für Stille. Natürlich hatten wir auch an diesem Tag viel Gelegenheit zur Begegnung und Gespräch unterwegs. 

Immer wieder machten wir in den Kirchen und Kapellen unterwegs Rast, wie zum Beispiel in Frechenrieden, an der Franziskuskapelle in Stetten und zu Mittag auch in Mussenhausen. 

Dort fühlten wir uns im Pilgercafé neben der Kirche herzlich willkommen. Für Pilger stehen dort Getränke bereit und wir hatten die Gelegenheit die müden Füße auszuruhen.

Krönender Abschluss fand die Tagestour dann in Mindelheim. Nach einem Abendgebet, gestaltet von Sr. Johanna Maria, waren wir zu einer liebevoll angerichteten Brotzeit im Sommerrefektorium des Heilig-Kreuz-Klosters eingeladen. Hubert Klaus, Vorsitzender der Stiftung zum Heiligen Kreuz, gab uns so die Gelegenheit im Gespräch den Tag nochmals Revue passieren zu lassen. Müde, aber erfüllt wurde die Pilgergruppe schließlich wieder vom Bus abgeholt – in freudiger Erwartung des vierten und letzten Tags des Jubiläumspilgerns.

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Sr. Annika

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Etappe IV Mindelheim Kaufbeuren

Bevor wir in die längste Etappe des Pilgerwegs starteten feierten Pilger und Schwestern gemeinsam in der Klosterkirche heilige Messe. Klosterseelsorger Pfarrer Karl Rottach legte uns in seiner Predigt ans Herz, uns vom Heiligen beschenken zu lassen und spendete den Pilgersegen. Der Franziskussegen am Ende der Messfeier durfte auch heute nicht fehlen. So gestärkt waren wir bereit für die letzte Etappe von Mindelheim nach Kaufbeuren.

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Etwa 26 Pilger und Pilgerinnen stellten sich der Herausforderung von 28 Kilometern.  Darunter war wieder eine Gruppe von uns Schwestern. Viele durften die Erfahrung machen, dass durch die angeregten Gespräche unterwegs der Weg nicht zu beschwerlich erschien. Auch an diesem Tag machten wir an den Lebensstationen Halt, um innezuhalten. Die Pilgerwegbegleiterinnen Helga Obermüller, Elisabeth Mann und Annemarie Jocher sowie die Schwestern luden dort zu geistlicher Reflektion ein.
 So pilgerten wir vom Unterallgäu ins Ostallgäu – an diesem Tag bei strahlenden und warmen Wetter. 

Kurz vor dem Kloster Irsee stieß Stadtpfarrer Bernhard Waltner zu uns. Nach einer Erklärung zur Klosterkirche und einem geistlichen Impuls ging es von Irsee über Bickenried weiter zur Fatima-Kapelle. Pfarrer Waltner erschloss uns anhand der Kirchenfenster der Kapelle diesen Ort. Nachdem wir uns müde aber glücklich der Klosterkirche näherten wurden wir von Glockengeläut begrüßt. Im Klosterberggarten erwarteten uns bereits die Schwestern. Pfarrer Waltner und Schwester Daniela schlossen den Tag mit einem Abendlob. Wir freuten uns, dass Oberbürgermeister Stefan Bosse gekommen war um mit uns zu feiern. Sr. Angelika, die Vikarin und Stellvertreterin von Schwester Johanna Maria, nutze diese Gelegenheit um sich offiziell bei den Pilgerwegbegleiterinnen Helga Obermüller, Annemarie Jocher und Elisabeth Mann zu bedanken. Beschenkt und bereichert entließen diese die Gruppe mit dem Wunsch, dass die Erfahrung des gemeinsamen Unterwegsseins nachhaltig im Alltag nachwirke, wie es Helga Obermüller ausdrückte. 

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Alle gehen getröstet von ihr
Crescentiafest mit Dr. Christian Hartl

 

Crescentia als Ratgeberin und Trösterin

Pförtnerin, Novizinnenmeisterin und Oberin…
Die heilige Crescentia übte in ihrem Ordensleben unter anderem diese Dienste aus. Für ihre Zeitgenossen jedoch am bedeutendsten war ihre Rolle als Ratgeberin. Festprediger Dr. Christian Hartl ging in seiner Ansprache beim Crescentiafest besonders auf diesen Aspekt ihrer Strahlkraft ein.

„Alle gehen getröstet von ihr.“ Dieses Zitat der damaligen Oberin war das Resultat der besonderen Gabe der Kaufbeurer Ordensfrau, führte der Direktor des diözesanen Exerzitienhauses Leitershofen weiter aus.                   


Festprediger, Dr. Christian Hartl

Kultur des Hörens

Voraussetzung dafür war das behutsame und genaue Zuhören. Pfarrer Hartl betonte, wie wichtig eine Kultur des Hörens in der heutigen Zeit sei und verwies damit auch auf das Motto des Ulrichsjubiläums, das im Juli beginnt. 

 


Festliche Gestaltung der Messfeier


 Stadtpfarrer Bernhard Waltner freute sich, dass er neben Dr. Hartl, Klosterseelsorger Pfarrer Rottach, Diakon Fraidling und die beiden Kapläne der PG im Altarraum begrüßen konnte. Auch die zahlreich anwesenden Ministranten und Ministrantinnen der Pfarrei trugen zum festlichen Charakter des Hauptfestes der marianischen Bürgerkongregation bei. Musikalisch hervorragend wurde der Gottesdienst gestaltet, vom Martinschor mit Musik von Meinrad Spieß unter der Leitung von Daniel Herrmann.

Auch Fahnenabordnungen aus verschiedenen Kaufbeurer Vereinen zeigten ihre Verbundheit mit der Heiligen ihrer Heimatstadt.

Beim anschließenden Frühschoppen auf dem Kirchplatz hatten die Messbesucher hatten bei Brezen und Getränken die Möglichkeit zum Austausch und zur Begegnung. Diese schöne vom Pfarrgemeinderat organisierte Tradition, bildete einen gelungenen Abschluss der Feier.

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Begegnung auf dem Kirchplatz                                                                         

Sr. Annika




Ich bin bereit
Erstprofess von Sr Clara Marie Beuth und Professerneuerung von Sr. Mirjam Treffler im Crescentiakloster  

Oberin, Sr. Johanna Maria und Klosterseelsorger Pfarrer Rottach befragen die Novizin, Sr Clara MarieDoppelten Anlass zur Freude hatten wir Schwestern des Crescentiaklosters am Ostermontag: Sr. Clara Marie Beuth legte in einem öffentlichen Gelübde ihre erste Profess ab. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes, zelebriert von Klosterseelsorger Pfarrer Karl Rottach, versprach die 26-jährige Ordensfrau, zunächst für die Dauer von zwei Jahren in Armut, Gehorsam und eheloser Keuschheit zu leben.

Für Sr. Mirjam Treffler (27 Jahre) liegt dieses Versprechen nun schon zwei Jahre zurück. Sie erneuerte an diesem Tag ihr Versprechen für weitere drei Jahre. „Es  ist sozusagen die Fortsetzung dessen, was sie bereits lebt“, erklärte Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich in einer Einführung.

 Ich bin bereit 

„Am Montag nach Ostern hören wir in der Liturgie eine der schönsten  Weggeschichten der Bibel“, erläuterte Pfarrer Karl Rottach und ging zunächst auf das gemeinsame Unterwegssein in der Erzählung ein. Anhand des Gedichts „Emmaus“ von Heinrich Bücker setzte er die Emmausgeschichte auch zum Ordensleben in Bezug. „Emmaus ist, wo Brot geteilt wird, wo einer spricht: Herr bleibe bei uns, wo einer den Abend spürt, und uns nach Hause führt“, heißt es dort. Dieses gemeinsame Brot (aus)teilen und einander Rat geben sind alles Aspekte des klösterlichen Lebens. 

Im Beisein von Eltern, Geschwistern, Freunden und allen Schwestern der Gemeinschaft fragte Oberin Sr. Joanna Maria zunächst Sr. Clara Marie: „Bist du bereit, aus freiem Entschluss Jesus in unserer Gemeinschaft nachzufolgen?“ 

Mit strahlendem Gesicht und sicherer Stimme gab sie die Antwort: „Ich bin bereit.“ Als Zeichen für ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft erhielt sie den schwarzen Schleier und den franziskanischen Strick, den jetzt die typischen drei Knoten zieren, die an die Gelübde Armut, Gehorsam und ehelose Keuschheit erinnern. 

 „Herr, wie du willst, soll mir geschehen“, diese Hymne nach einem Text von Rupert Mayer SJ und einer Melodie von Alban Rüttenauer SAC, erklang von der Klosterband, nachdem sie sich kurz in die Sakristei zurückgezogen hatte und dann mit neuem Schleier und dem Strick mit den drei Knoten in die Gemeinde zurückkehrte.

Nach der Professablegung von Sr. Clara Marie, erneuerte Sr. Mirjam ihre Profess für weitere drei Jahre. Auch sie wurde zunächst von Sr. Johanna Maria gefragt, ob sie aus freiem Willen dazu bereit sei und auch ihre Antwort lautete mit Überzeugung: „Ich bin bereit.“

Anschließende Feier

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Kloster fröhlich weitergefeiert: beim gemeinsamen Essen, einem Impuls zu den Gelübden, bis hin bis zum gemütlichen Beisammensein am Abend im Kreis der Schwestern.

Das gemeinsame Abendlob und das festliche Abendessen rundeten die Feierlichkeiten ab. „Es war ein schöner Tag. Wir sind voller Dankbarkeit“, resümierten die beiden Junioratsschwestern glücklich.

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Sr. Annika


20 Jahre Crescentia-Pilgerweg -Vorankündigung

Aus diesem Anlass bieten die Schwestern des Crescentiaklosters mit Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing eine Jubiläums-Pilgerwanderung in‚
4 Etappen an 4 Tagen an. 

Geschulte Pilgerwegbegleiterinnen geben Impulse, regen zum Nachdenken an und unterstützen dabei, Natur, Spiritualität und Gemeinschaft intensiv zu erfahren.

Die Teilnahme kann auch nur für einzelne Tag über Kaufbeuren- Tourismus und Stadtmarketing gebucht werden.

 

Termin: 18. – 21. Mai 2023 Etappe I am Donnerstag, 18. Mai von
Oberegg nach Kaufbeuren

Wir starten jeden Tag um 7.30 Uhr mit einem Morgenlob und dem Pilgersegen in der Klosterkirche. Zum Abschluss des Tages feiern wir um 17 Uhr einen festlichen Gottesdienst mit unserm Bischof Dr. Bertram Meier im Klosterhof, bei ungünstiger Witterung in der Pfarrkirche St. Martin. Danach ist noch Möglichkeit zur Begegnung bei musikalischer Unterhaltung mit den Obergünzburger Pfutzgern.

Etappe II am Freitag, 19. Mai von Oberegg nach Ottobeuren

Start ist wieder um 7.30 Uhr in der Klosterkirche. An diesem Tag begleitet neben den Pilgerwegbegleiterinnen Herr Pfr. Holger Laske von der altkatholischen Gemeinde in Kaufbeuren die Pilgergruppe.

Etappe III am Samstag, 20. Mai von Ottobeuren nach Mindelheim

Start um 7.30 Uhr in der Klosterkirche. Mit den Pilgerwegbegleiterinnen ist Frau Pfr. Dorothée Stürzbecher-Schalück an diesem Tag mit auf dem Weg.

Etappe IV am Sonntag, 21. Mai von Mindelheim nach Kaufbeuren

Um 7 Uhr ist die Teilnahme an der Messe in der Klosterkirche möglich, um 7.45 Uhr gibt es den Pilgersegen. Auf dem letzten Wegstück begleitet H. Stadtpfarrer Bernhard Waltner die Pilgergruppe. Der Abschluss findet am Wasserplatz im Berggarten statt.

 Weitere Informationen und Anmeldung bei Kaufbeuren Tourist-Information
Tel. 08341/437-190;
E-Mail: tourist-info(at)kaufbeuren.de

 

 

Mit Bach ins neue Jahr


Violinkonzert mit Julia Kuhn


„Soli deo gloria - alles zur Ehre Gottes“, so signierte Johann Sebastian Bach all seine Werke. Diesen Grundsatz hat die Kulturpreisträgerin und gebürtige Kaufbeurerin bei ihrem Benefizkonzert in der Klosterkirche verwirklicht. Für die hochkarätige Veranstaltung verlangte sie keinen Eintritt, sondern bat um Spenden zugunsten des Klosters.


Die ehemalige Schülerin der Sing- und Musikschule Kaufbeuren bot den Zuhörern mit der Partita Nr. 2 in d- Moll (Bach), einem Werk von Philipp Telemann, und der Partita Nr. 3 in E- Dur (Bach) einen wahren Ohrenschmaus. Beide Komponisten waren Zeitgenossen unserer heiligen Crescentia, die Musik und Kunst sehr zu schätzen wusste. Deshalb hätte sie sich sicherlich über die grandiose Darbietung am 29. Dezember riesig gefreut. Der frenetische Beifall und der herzliche Dank von Oberin Schwester Johanna Maria zum Ende des Konzertes zeigten, dass Julia Kuhn auch den Zuhörern und Zuhörerinnen von heute eine große Freude bereitet hatte. Wie es schon Bach gewünscht hatte, diente ihre Musik „der Ehre Gottes und Rekreation1 des Gemüts.“

1 Erfrischung, Erquickung





Adventszeit - Wegzeit

Adventseinstimmung in der Gemeinschaft

Der Advent im Kloster ist eine besondere Zeit. Ganz bewusst wollen wir Schwestern auf das Weihnachtsfest zugehen. Damit sind einige Bräuche ver-bunden. Wie jedes Jahr ver- sammelten wir uns zu einer gemeinsamen Adventsein-stimmung in der Gemeinschaft.

Schwester M. Franziska und Sr. Mirjam hatten hier einen kreativen Impuls mit Texten und Liedern für uns vorbereitet. Ein schöner Brauch ist, dass jede von uns den Namen einer Schwester ziehen darf. Dieser schenkt sie ihre besondere Aufmerksamkeit und betet für sie.


Gemeinsam beten und feiern mit Weggefährten

 Eine weitere Tradition ist die Adventsbesinnung mit den Freunden des Klosters. Wir sind dankbar für all die Weggefährtinnen und Gefährten, die uns in vielerlei Hinsicht helfen, unseren Auftrag zu leben. Klosterseelsorger Karl Rottach griff in diesem Jahr das Symbol des Weges auf. Als Weggestalt stellte er die heilige Barbara vor. Udo Süß, von den Freunden des Klosters, überreichte den Schwestern einen Barbarazweig. Dieser ist Zeichen dafür, dass auch Totgeglaubtes neu blühen kann. Nach zwei Jahren Corona-Pause freuten wir uns besonders, dass wir im Anschluss an die Andacht gemeinsam im Refektorium bei Punsch und Spekulatius zusammensitzen konnten. 

 

Bischöflicher Besuch

Eine weitere Weggestalt des Advents ist der heilige Nikolaus. Wir staunten nicht schlecht über unerwarteten Besuch beim Frühstück am 06. Dezember. So hatte sich der heilige Niklaus schon sehr früh auf den weiten Weg zu uns gemacht. Nur wo die Novizin, Sr. Clara Marie war, fragten wir uns: Oder sollte sie etwas mit dem Besuch des Bischofs aus Myra zu tun haben?

 

Nikolausfeier des Internats im Mutterhaus

Auch die Mädchen aus dem Internat besuchten uns am Nikolausabend. Bei einer Adventsfeier hatten Mädchen, Erzieherinnen und die Schwestern Gelegenheit sich kennenzulernen und natürlich kam auch hier der Nikolaus.

 All diese Erfahrungen zeigen, wie wichtig und schön diese Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten ist. Der Weg ist manchmal ebenso wichtig wie das Ziel.


Wir wünschen Ihnen gesegnete Adventstage!


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Gedenktag der Heiligsprechung Crescentias 

An jedem Heiligsprechungstag liegt eine besondere Stimmung im Kloster in der Luft Uns Schwestern wird dann besonders bewusst: Eine Heilige hat unter uns gelebt und gewirkt. Überall im Kloster und in der Stadt finden sich Spuren dieser berühmten Ordensfrau, die auch heute noch Menschen anzieht. Deshalb ist es nicht ver-wunderlich, dass ihr zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und Bannerabordnungen Kaufbeurer Verbände beim Festgottesdienst am 25. November die Ehre erwiesen.

Stadtpfarrer Bernhard Waltner konnte in der gut besetzten Pfarrkirche St. Martin auch etliche Mitbrüder am Altar begrüßen. Festprediger war Pfarrer Thomas Rauch aus Kempten. Bewegt erzählte er von seiner Zeit als Bischofssekretär von Josef Viktor Dammertz, in der er beim Prozess der Heiligsprechung mitwirken durfte. Der gebürtige Kaufbeurer ging in seiner Ansprache besonders auf die Leidensmystik Crescentias ein. Dabei betonte er, dass es nicht darum ginge, als Christen und Christinnen das Leid zu suchen, sondern in schwierigen Situationen aus der Verbindung mit dem Gekreuzigten Kraft zu schöpfen. 

Zum festlichen Charakter des Gottesdienstes trug die hervorragende musikalische Gestaltung mit der Missa fac bonum von Johann Valentin Rathgeber unter der Leitung von Stefan Mohr bei. Eine Lichterprozession fand in diesem Jahr nicht statt. Dennoch war das Gedenken an die Volksheilige eine Möglichkeit, Lichtmomente im Alltag zu erleben.

Nach dem abschließenden Segen mit der Reliquie der Heiligen kehrten die Kirchenbesucher gestärkt in ihren Alltag zurück.



Unterwegs

Es ist eine schöne Tradition, dass wir ein Mal im Jahr einen gemeinsamen Ausflug unternehmen. In diesem Jahr bestand für die jüngeren Schwestern die Möglichkeit den Federsee bei Bad Buchau zu erkunden. Der Halbtagesausflug führte bei wunder-schönem Herbstwetter nach Maria Rain. Genießen Sie ein paar Schnappschüsse, die für sich selbst sprechen.

  • Bereit zur Abfahrt

  • Führung am Federsee

  • Das Moorgebiet des Federsees

  • Brotzeit muss sein...

  • Strahlendes Wetter - strahlende Gesichter...

  • Unterwegs im Allgäu

  • Bergpanorama

  • Maria Rain

  • Kirchenführung

  • Einkehr

Dank für reiche Ernte bei Ordensjubiläum 


Erneuerung des Professversprechens der SchwesternFür die reiche Ernte eines langen Ordenslebens durften wir gemeinsam mit unseren Jubilarinnen Sr. M. Fortunata Berger und Sr. M. Edith Steinhauser danken. Im Kreis von Schwestern und Angehörigen feierten wir am Erntedankfest in der Klosterkirche das Ordensjubiläum der beiden Schwestern mit einem Festgottesdienst.   

Sr. M. Fortunata kann auf 65 und Sr. M. Edith auf 60 Jahre im Dienst an Gott und den Menschen zurückblicken.

„Besonders schön ist, dass der Erntedankaltar Gaben enthält, die unter der Obhut der beiden Schwestern gewachsen sind“, betonte Klosterseelsorger Pfarrer Karl Rottach in seiner Festpredigt. Sr. M. Edith betreut den Gemüsegarten im Institut St. Maria und Sr. M. Fortunata ist nach wie vor die Hüterin des Gartens im Innenhof des Klosters. Beide Schwestern sorgen zusätzlich in der Küche für das leibliche Wohl: Sr. Fortunata als helfende Hand im Mutterhaus und Sr. M. Edith als Köchin im Institutskonvent. Der Spruch „Essen hält Leib und Seele zusammen“, ist für beide Lebensprogramm. In mütterlicher Sorge brachten und bringen sie reichen Segen für ihre Mitmenschen. 

Feste wie ein Ordensjubiläum und Erntedank, sind Ermutigung und Stärkung auf dem Glaubens- und Lebensweg der Mitfeiernden. Dies war für alle Gäste der Eucharistiefeier deutlich spürbar. Das „Bickenrieder Duo“ mit Ingrid Greifhagen und Toni Reisach drückte dies durch die stimmungsvolle musikalische Gestaltung der Messfeier gekonnt aus.

Beim anschließenden köstlichen Mittagessen im Refektorium hatten alle die Gelegenheit, weiter gebührend zu feiern. Am Nachmittag moderierte Sr. M. Franziska mit einer spannenden Präsentation einen Rückblick auf das bisherige Leben der beiden Fest-Schwestern. Ansprechend abgerundet wurde dies durch eine musikalische Darbietung von Sr. M. Franziska, Sr. M. Elisabeth, Sr. Mirjam und Antonia Schedel. Danach bestand bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen und sich auszutauschen. Mit einer feierlichen Vesper im Schwesternkreis dankten wir zum Abschluss für diesen rundum gelungenen Tag und sagten „Deo Gratias“ für insgesamt 125 Jahre gelebte Treue. 

                                                                             

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Glaubenskompass von „Kirche in Not“
über die hl. Crescentia.

Wir Schwestern freuen uns, dass der deutsche Zweig des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ in seiner Faltblatt-Reihe „Glaubens-Kompass“ seit dem 5. April, dem Gedenktag unserer heiligen Crescentia, eine Ausgabe über sie anbietet. 

Auf 20 illustrierten Seiten im Format DIN A6 informiert „Kirche in Not“ über das Leben und Wirken der Heiligen aus Kaufbeuren, die 2001 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen wurde und damit die erste deutsche Heilige des dritten Jahrtausends ist. 

Crescentia ist ein Beispiel dafür, „dass sich christliche Frömmigkeit nicht durch fromme Sprüche verwirklichen lässt, sondern nur durch entsprechendes Verhalten gegenüber den Mitmenschen“, heißt es in dem Faltblatt, das „Kirche in Not“ in Zusammenarbeit mit dem Crescentiakloster erstellt hat. 

Es gab auch schon vor der Veröffentlichung des Faltblattes eine Verbindung von Crescentia mit „Kirche in Not“, denn nach der Heiligen ist die „Fazenda da Experanca“ in Irsee bei Kaufbeuren benannt. Diese Einrichtung für ehemals suchtkranke Menschen wird von „Kirche in Not“ gefördert. Dort werden unter anderem die beliebten Prayerboxen des Hilfswerks von den Bewohnern der „Fazenda“ bestückt und weitere Bücher, Bibeln und Publikationen verpackt. „Die hl. Crescentia ist als Patronin der Fazenda sozusagen eine tägliche Begleiterin unserer Arbeit“, sagt Florian Ripka, Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland. „Wir hoffen, dass unser Glaubens-Kompass einen Beitrag leisten kann zur Verehrung der hl. Crescentia, damit sich viele Menschen ein Bild vom Charisma dieser faszinierenden Frau machen können.“

Der neue „Glaubens-Kompass“ eignet sich zur Auslage in Kirchen und Pfarreien und kann in größeren Mengen bestellt werden.

Der Glaubens-Kompass „Heilige Crescentia von Kaufbeuren“ liegt natürlich in der Klosterkirche sowie an der Klosterpforte auf und ist kostenlos erhältlich im Internet-Bestelldienst von „Kirche in Not“ unter: www.kirche-in-not.de/shop oder bei der Geschäftstelle von „Kirche in Not“ in der Lorenzonistraße 62 in 81545 München.

Unsere Zusammenarbeit mit „Kirche in Not“ endete aber nicht mit der Herausgabe des Glaubenskompasses. Neben einem telefonischen Interview für das Format „Weltkirche aktuell“ machte sich Sr. Ursula Maria auch auf den Weg in das Aufnahmestudio von Kirche in Not in München wo sie zu den geplanten TV-Aufnahmen für die Formate „Glaubenskompass“ und „SPIRIT-Christliche Impulse“ von Sr. Johanna Maria begleitet wurde. Es gab dort Gelegenheit, neben dem Studio auch einen Einblick ins Arbeitsumfeld von Kirche in Not zu erhalten. Die Büros befinden sich in einem ehemaligen Kloster der Missionsoblaten. Geschäftsführer Florian Ripka gab einen kleinen Einblick. 


Die Interviews sind in der Mediathek von Kirche in Not  oder hier zu finden.