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Ein Tag voller Erinnerungen 

Bis aus Neuseeland zum Treffen angereist

Jubiläumsklassentreffen an der Marien-Realschule Kaufbeuren

 

Großen Zuspruch fand auch heuer wieder das Ehemaligentreffen der Marien-Realschule Kaufbeuren, zu dem die Ehemaligenvereinigung „Kontakt“ 30 Klassen aus sieben Abschlussjahrgängen von 1964 bis 2019 eingeladen hatte. Rund 400 Ehemalige freuten sich über das Wiedersehen in der vertrauten Umgebung und nutzen eifrig die Zeit zum Auffrischen von so manch einer Anekdote aus der gemeinsamen Schulzeit. Zum Abschluss feierte Schulseelsorger Pfarrer Franz Walden den Festgottesdienst in der Institutskirche St. Maria.

Bild: Angela Hohler

Die ehemaligen Schülerinnen des Abschlussjahrgangs 1964 stellten sich zusammen mit dem früheren Schulleiter Rudolf Wisbauer (3. Reihe links) zum Erinnerungsfoto auf. 

Ingrid Hiemer begrüßte zusammen mit dem neuen Schulleiter Alexander Limper die zahlreichen Gäste in der vollbesetzten Aula und freute sich, dass auch der frühere Schulleiter Rudolf Wisbauer das Treffen mit vorbereitet hatte, schließlich gehöre er auch zum Kreis der Ehemaligen. Sie bedankte sich mit einem Glas „Klosterhonig“ bei den sogenannten „Mittelsfrauen“, meist die ehemaligen Klassensprecherinnen, die den Kontakt zu ihren Mitschülerinnen pflegen. Kurz stellte Hiemer auch noch die 

Internatsstiftung vor, die 2006 gegründet wurde, um die wertvolle Erziehungsarbeit im Internat St. Maria zu fördern, denn es bedarf weiterhin großer Anstrengungen, um die Kinder, deren Eltern die anfallenden Kosten nicht allein tragen können, finanziell zu unterstützen.

Bei Kaffee und Kuchen wurden viele Geschichten aus der gemeinsamen Schulzeit ausgetauscht. Eingeladen waren heuer insgesamt 30 Klassen der Abschlussjahrgänge 1964, 1974, 1984, 1999 (25 Jahre), 2004, 2014 und 2019. Ehrengäste des Treffens aber waren die Schülerinnen des Jahrgangs 1964, die vor genau 60 Jahren ihre „Mittlere Reife“ an der damals noch dreijährigen Mittelschule der Franziskanerinnen abgelegt hatten. Mit Stolz berichteten sie, dass sie damals den Abschluss in nur drei Jahren geschafft hatten. Die weiteste Anreise hatte Renate Cummeskey, geb. Diercks, aus der Klasse 3 c des Jahrgangs 1964. Cummeskey nahm den weiten Flug von über 18.200 km auf sich, um beim Klassentreffen mit ihren Mitschülerinnen ein Wiedersehen feiern zu können.  Als Anerkennung  erhielt sie von Ingrid Hiemer ein Buch über die Geschichte des Crescentiaklosters von Dr. Karl Pörnbacher. Bei den anschließenden Führungen durch das Schulhaus, bei denen natürlich ein Blick in das frühere Klassenzimmer nicht fehlen durfte, staunten die Ehemaligen über die vielen Neuerungen im gesamten Schulgebäude.

Zum Abschluss des Nachmittags zelebrierte in der Institutskirche Schulseelsorger Franz Walden den Festgottesdienst, musikalisch umrahmt von der Sunshineband unter Leitung von Michael Bauer vom Marien-Gymnasium. Dem offiziellen Teil in der Schule schloss sich am Abend ein gemütlicher Ausklang des Ehemaligentreffens an.

Für die weiteste Anreise wurde Renate Cummuskey, geb. Diercks, geehrt, die vor 60 Jahren den Abschluss an der der damals noch dreijährigen Mittelschule der Franziskanerinnen gemacht hat. 


Frau Cummuskey lebt seit vielen Jahren in Auckland, der größten Stadt Neuseelands und ist extra um die halbe Welt zum Klassentreffen in ihre alte Heimat geflogen. Zur Erinnerung überreichte Ingrid Hiemer ein Buch über die Geschichte des Crescentiaklosters.

Text und Bild Rudolf Wisbauer






Sommerfest Internat 2024

 

Nachdem die vergangenen Wochen sehr verregnet waren, konnten wir an unserem Sommerfest am Sonntag, den 16. Juni, die Eltern unserer Internatsmädchen bei strahlendem Sonnenschein begrüßen. Zum Auftakt unterhielten uns die Internatsmädchen mit einem ca. 40-minütigen, von der 4. Stöcklerin Lucy Schumann selbstgeschriebenen Theaterstück, welches für große Begeisterung sorgte. Nach monatelangen und sehr schweißtreibenden Proben unter der Leitung von Sr. Franziska und Frau Königsperger, gelang den Mädchen ein toller Auftritt. Inhalt des Stückes war eine Zukunftsvision des Internates 2030, in der Jungs bereits fester Bestandteil sind und identitätsmäßig nahezu nichts mehr NICHT möglich ist. Aufgepeppt wurde das Stück durch vielseitige Tanz- und Akrobatikeinlagen mit krönendem Abschluss des berühmt berüchtigten „Rhabarbertanzes“. Nach dem sehr kurzweiligen, satirischen Theaterstück, lud Frau Proske, die Internatsleitung, zum gemeinsamen Grillfest in den Garten ein. Herr Einsiedler, unser Mensakoch, hatte eine bunte Vielfalt an Fleisch und Salaten gezaubert, bei der auch die Vegetarier voll auf ihre Kosten kamen. Und natürlich durfte zum Nachtisch der Rhabarberkuchen nicht fehlen…

Weihnachtsfeier am 17.12.2023

  • Viele Gäste kamen um mit uns zu feiern.

  • Das traditionelle Schlusslied durfte nicht fehlen.

Die Eltern aus dem Internat und Nachmittagsbetreuung wurden am 17.12.2023 am Nachmittag von uns zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. 

Neben Gesängen, einer Akrobatikeinlage, einer Schwarzlichtshow und einem weihnachtlichen Gardetanz sangen wir ganz traditionell unsere Advents- und Weihnachtslieder. Ein kleiner Projektchor geleitet von Frau Angela Hohler stimmte uns zu Beginn in die Feier ein. 

Nach den Darbietungen luden wir in die Mensa zu Punsch und Lebkuchen ein. Wir waren überwältigt von der Resonanz der Eltern und freuten uns über den gemeinsamen Austausch. 

Ein kleiner musikalischer Einblick der Feier im Video unten:


Nikolausfeier von Internat und Nachmittagsbetreuung

 

Zur guten Tradition ist es geworden, dass am Nikolaustag in unserm Internat mit Nachmittagsbetreuung der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht zu Gast ist. 

Ein besonderes Highlight für die Internatsschülerinnen ist es, dass wir im Refektorium der Schwestern den Heiligen mit seinem Knecht begrüßen dürfen. Unsere Oberin Sr. Johanna Maria hieß uns herzlich willkommen und nach einem leckeren Abendessen kam der Nikolaus mit seinem Knecht und brachte süße Gaben. – Es war ein sehr schöner, harmonischer Abend.

In der Nachmittagsbetreuung kam der Nikolaus am Folgetag und besuchte die Gruppen. Auch hier gab es süße Leckereien und natürlich Lob und Unterstützung.


Eine Bildergalerie finden Sie hier.







Weihnachtsfeier am 3. Adventssonntag mit Internat und Nachmittagsbetreuung

Nach pandemiebedingter, längerer Wartezeit, konnten wir am 18.12.2022 endlich wieder ein größeres Fest veranstalten. Dennoch waren wir sehr positiv überrascht, wie groß die Resonanz war. Eingeladen waren alle Familien der Schülerinnen der Nachmittagsbetreuung und des Internats zu einer Weihnachtsfeier im Theatersaal mit angrenzender kleinen Aula.

Mehrere Mädchen überlegten sich schöne Programmpunkte, um ihren Eltern und Familien einen Einblick in unsere Nachmittagsbetreuung und das Internat zu geben. Gleich zu Beginn stellte Miley mit dem Klavierstück „My heart will go on“ ihr großes, musikalisches Talent unter Beweis. Unter der Leitung der Neunt- bzw. Zehntklässlerinnen Alina Glaubitz und Lilian Pethke, führte die Garde der Nachmittagsbetreuung einen fröhlich, lustig-spritzigen Weihnachtstanz auf, den sich die Mädchen selbst ausgedacht haben. Unsere jüngste Internatsschülerin Felice las mit wunderschöner Stimme die sehr rührende Weihnachtsgeschichte „Das Geschenk der Weisen“ vor. Zwischendurch sangen wir alle gemeinsam aus den Internatsliederbüchern Advents- und Weihnachtslieder, wobei die eingeladenen Gäste bei dem Lied der Herbergssuche den Part des Wirtes übernahmen, während Alina Glaubitz und Jooleen Böhm die Rollen von Maria und Josef so herzergreifend sangen, dass man eine Gänsehaut bekam. Eine Powerpoint-Präsentation mit vielen Fotos machte die Arbeit im Internat und in der Nachmittagsbetreuung nochmals transparent und bei Lebkuchen und Punsch hatten die Familien noch Gelegenheit mit den Erzieherinnen und Erziehern ins Gespräch zu kommen bzw. sich mit anderen Eltern auszutauschen.

Mit dem Lied „Lieber Gott ich bin dein“ aus dem Crescentiamusical wurden nach ca. zwei Stunden die Gäste verabschiedet mit dem Resümee, dass diese Feier im nächsten Jahr unbedingt einer Wiederholung bedarf!

Eine Bildergalerie finden Sie hier.

Jubiläumswoche in der Mensa der Marienschulen

Kaufbeuren Mit einem besonderen Menüplan wird derzeit das 10-jährige Bestehen der Mensa der Marienschulen in den Räumen des Internats St. Maria gefeiert. „Wir sind sehr froh, dass damals unser Kloster diese große Investition geschultert hat“, so Internatsleiterin Schwester Anna Stein. „Daher habe ich gerne die Verantwortung dafür übernommen und danke allen, die uns in den vergangenen zehn Jahren unterstützt haben. Durch das gemeinsame Mittagessen sind die Schulen und das Internat noch enger zusammengewachsen, denn beide brauchen wir einander.“

In der kurzen Bauzeit von sechs Monaten wurden im Sommer 2009 die Räume im Erdgeschoss des Internats zu einer modernen Mensa umgebaut. Die ehemaligen Speisesäle erhielten durch den Anbau eines Wintergartens ein großzügiges Ambiente mit wunderbaren Ausblicken ins Grüne. Um das zügige Bedienen von oft bis zu 500 Gästen zu ermöglichen, bedurfte es des Einbaus einer gut funktionierenden Ausgabeküche mit einem bargeldlosen Chipkarten-Kassensystem. Möglich wurde all dies durch die finanzielle Unterstützung durch das Schulwerk der Diözese Augsburg, den Freistaat Bayern, die Stadt Kaufbeuren, den Landkreis Ostallgäu und vor allem den Schwestern des Crescentiaklosters. Die Schülerinnen bekommen ohne Vorbestellung jeden Tag ein frisch zubereitetes, vollwertiges und kostengünstiges Mittagessen aus überwiegend regionalen Produkten. „Dies erfordert ein großes Organisationsgeschick des Küchenteams. Dessen Maxime ist es stets, dass kein Besucher hungrig wieder gehen muss“, erklärt Schwester Anna. Für die reibungslose Bewältigung des Ansturms in der Mittagspause helfen auch die Erzieherinnen mit und sorgen so besonders für die Schülerinnen des Internats und der Nachmittagsbetreuung für eine persönliche Atmosphäre. „Mit den Lieblingsspeisen der Mädchen wollen wir sie auch an dem Jubiläum teilhaben lassen“, sagt Küchenchef Reinhard Einsiedler, „was aber die Mädchen jetzt oft vor Entscheidungsprobleme stellt, denn am liebsten würden sie gleich Menü I und II nehmen“. „Rund 500.000 Essen wurden in den vergangenen 10 Jahren in der Mensa ausgegeben. Hoffen wir, dass im nächsten Jahrzehnt die Million voll wird“, blickt Schwester Anna zuversichtlich in die Zukunft.

Bild und Text: Rudolf Wisbauer

 

 

Vierter Platz beim Kutschenturnier

 

Zum zehnten Mal fand heuer das Kutschenturnier an der Herrgottsruh-Kapelle in Mickhausen statt. 48 Pferdegespanne aus einem 100 Kilometer-Umkreis fanden sich auf dem ehemaligen Schulsportplatz südlich der Kapelle ein. Unser Internat war durch Internatsleiterin Sr. Anna M. und Frau Ilka Schmid vertreten. Mit den Ponys „Bonny“ und „Josy“ belegten sie den 4. Platz in der Ponyklasse. Dafür mussten sie einen Geschicklichkeitsparcours auf Zeit durchfahren.

Die Ponys dienen im Internat St. Maria zur Freizeitgestaltung der Schülerinnen, aber auch zum Lernen des verantwortungsvollen Umgangs mit Mitgeschöpfen. Bei den Mädchen sind sie sehr beliebt.

Die Erlöse aus dem Turnier werden zum Unterhalt der Kapelle verwendet. Sie ist nicht nur bei Gottesdiensten, Maiandachten und Wallfahrten gefragt, sondern das ganze Jahr über auch das Ziel vieler Ausflügler, Radfahrer und Wanderer.

Einen Bericht in der katholischen Sonntagszeitung finden Sie hier.

 

Sommerfest im Internat St. Maria

Beste Stimmung zum Schuljahresabschluss

Ein buntes Programm erwartete die zahlreichen Besucher beim Sommerfest des Internats St. Maria. Eingeladen dazu waren alle Schülerinnen des Internats und der offenen Ganztagsschule mit ihren Eltern und Familien-angehörigen, so dass sich schnell die Räumlichkeiten mit über 200 Besuchern füllten. Obwohl aufgrund der un-sicheren Wetterlage das Fest nach innen verlegt werden musste, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch. Gewissermaßen als Dankeschön für das entgegen-gebrachte Vertrauen im vergangenen Schuljahr lud das Erzieherinnenteam dazu ein und bereitete zusammen mit den Kindern ein vielseitiges Programm vor, das vor allem die Eltern mit Begeisterung aufnahmen.

Nach Kaffee, Kuchen und Cocktails stellten die Schüler-innen mit mehreren Beiträgen ihre musikalischen Talente unter Beweis. Geschick und sportliche Fähigkeiten waren gefragt beim Hindernisparcours, der in der Turnhalle aufgebaut war. Lustig ging es auch beim Buchstabenspiel zu, bei dem die Worte schnell mit ein wenig Grips zu-sammengestellt werden konnten. Schlag auf Schlag ging es mit Tanzvorführungen auf der Bühne des Theatersaals weiter, denen sich dann eine informative Präsentation über die zahlreichen Aktivtäten und vielseitigen Freizeitangebote im vergangenen Schuljahr anschloss. Beeindruckend waren auch die Videopräsentationen von Marie Matthes und Angela Riescher über ihre Betreuung der Internatsponys und die Pferdedressur von Malika Mayr.

Unter dem Thema „Blühe, wo du gepflanzt bist“ stellte Sr. Daniela Martin, die zusammen mit den Schülerinnen den Gottesdienst in der Institutskirche vorbereitet hatte, den Magnolienbaum vor, der in Zukunft den Internatseingang zieren wird. Mit musikalischer Umrahmung durch die Sunshine-Gottesdienstband unter der Leitung von Michael Bauer zelebrierte Kaplan Isidor Uko von der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren den Festgottesdienst. Abschließend bedankte sich Internatsleiterin Sr. Anna Stein bei allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen und dankte ihrem Team und allen Mitwirkenden für ihr großes Engagement, vor allem auch den beiden Moderatorinnen Franziska Elsässer und Katherina Heller. Mit Freude lud sie noch alle zu einer gemeinsamen Stärkung in die Mensa ein, wo bereits Küchenchef Reinhard Einsiedler am Grill bereitstand, so dass alle rundum gut gesättigt den Heimweg antreten konnten.

Eine Bildergalerie finden Sie hier.

 

 

Klosterbesuch der Nachmittagsbetreuung

Um die Verbundenheit zu unserem Crescentiakloster zu vertiefen, machten sich die Schülerinnen unserer Nachmittagsbetreuung auf den Weg ins Kloster. Sr. Daniela erzählte  sehr anschaulich aus dem Leben unserer heiligen Crescentia und beantwortete Fragen zum Ordensleben. Es gab so viele Fragen, sodass es zu einem weiteren Treffen kommen wird. Froh machten sich die Schülerinnen auf den Weg nach Hause.

Fridays for Future

Die Sorge um unsere gemeinsame Erde beschäftigt auch die Jugendlichen in unserem Internat St. Maria Kaufbeuren.  An der Bewegung „Fridays for Future“ beteiligten sich ca. 300 Jugendliche.

Organisiert wurde die Aktion vom Stadtjugendring Kaufbeuren mit unterschiedlichen Verbänden wie BDKJ und den Schulen in Kaufbeuren.

Schülerinnen des Internats waren in die Vorbereitung der Klimademonstration beteiligt, informierten die Bevölkerung beim Wochenmarkt, bedruckten Stofftaschen und hatten ganz konkrete Forderungen an die Stadt Kaufbeuren.

 

 


 

Foto Sr. M. Irene Schlegel

Ehemalige Schülerinnen spenden für die Internatsstiftung St. Maria

Beim diesjährigen Jubiläumsklassentreffen der Marien-Realschule Kaufbeuren startete Tina Plischke, Ehemalige des Abschlussjahrgangs 1988, eine Sammelaktion zugunsten der Internats-stiftung St. Maria. Die im Jahr 2006 gegründete Stiftung unterstützt Schülerinnen, deren Eltern die Internatskosten nicht alleine aufbringen können. Gemäß dem Motto „Stiften heißt dauerhaft Gutes tun“ freute sich Plischke, an Internatsleiterin Sr. Anna M. Stein und Rudolf Wisbauer vom Stiftungskuratorium eine Spende über 1.162,10 € übergeben zu können

Text: Rudolf Wisbauer

 

VR Bank unterstützt das Internat St. Maria

Neue MensaCards für die Marienschulen

Großer Beliebtheit erfreut sich bei Schülerinnen und Lehrkräften der Marienschulen nach wie vor die Mensa in den Räumen des Internats St. Maria, in der Küchenleiter Reinhard Einsiedler mit seinem Team jeden Tag bis zu 500 Essen mit Produkten aus der Region frisch zubereitet. Damit dies in der knappen Mittagspause ohne große Wartezeiten reibungslos funktioniert, sorgt   Internatsleiterin Schwester Anna M. Stein mit den Erzieher- und Betreuerinnen der offenen Ganztagsschule und zudem die Möglichkeit, an der Ausgabetheke mit der hauseigenen „MensaCard“ rasch und zügig bargeldlos bezahlen zu können. „Dies unterstützen wir sehr gerne“, betonte bei der Spendenübergabe Helmuth Geppert, Vorstandsmitglied der VR Bank Kaufbeuren Ostallgäu, „denn die jungen Menschen liegen uns sehr am Herzen. Eine ausgewogene und ge-sunde Ernährung ist uns ebenso wichtig wie das frühzeitige Kennenlernen der modernen Zahlungssysteme.“ „Durch die Spende der VR Bank können die künftigen Schülerinnen im neuen Schuljahr kostengünstig mit einer MensaCard ausgestattet werden, damit auch sie sich dann bei einem leckeren Mittagsessen stärken können und dies ohne lange anstehen zu müssen und sogar bargeldlos, freute sich als Vertreter der Internatsstiftung St. Maria der ehemalige Leiter der Marien-Realschule Rudolf Wisbauer. Dankbar für die großzügige Spende der VR Bank sei auch das Crescentiakloster, ergänzte Oberin Schwester M. Martha Lang, „denn den Bau der Mensa und die Generalsanierung des Internatsgebäudes habe  das Kloster nur unter einer großen finanziellen Belastung ermöglichen können. Aber nach wie vor liegt uns unser Internat sehr am Herzen, denn hier leisten unsere Schwestern und das gesamte Hauspersonal einen sehr wertvollen Dienst in der Betreuung der jungen Menschen.“

Eine Spende in Höhe von 2.500,00 € übergab die VR Bank Kaufbeuren Ostallgäu an das Internat St. Maria.

Text: Rudolf Wisbauer

 

Das Foto zeigt (von links) Marketingleiter Markus Neubauer, Schwester Anna M. Stein, Rudolf Wisbauer, Schwester M. Martha Lang, Reinhard Einsiedler und Helmuth Geppert. (Bild: Schwester M. Irene Schlegel)

    

                     

„Tag für Tag ein wertvoller Dienst“

 

Kuratoriumsmitglieder der Internatsstiftung St. Maria ziehen Bilanz und freuen sich über Kapitalsteigerung. Wirtschaftsminister Franz Pschierer würdigt Erziehungsarbeit. Weitere Förderer gesucht.

Kaufbeuren Trotz seines nun noch engeren Terminkalenders nahm sich der neue bayerische Wirtschaftsminister Franz Pschierer Zeit, um an der diesjährigen Kuratoriumssitzung der Internatsstiftung St. Maria teilzunehmen. Pschierer engagiert sich seit vielen Jahren für die Stiftung, denn er wisse zu gut, wie wertvoll eine fürsorgliche Betreuung und eine gute Schul-bildung für die jungen Menschen sei. Dies sehe er im Internat St. Maria und an den Marien-schulen bestens gewährleistet. Erst vor kurzem habe er sich bei der Fastenaktion vom hohen sozialen Engagement der Schülerinnen ein Bild machen können. Ingeburg Gottstein dankte allen, die zum Erfolg der Fastenaktion beigetragen haben. Gemeinsam Zukunft schaffen, so lautete das Motto der Aktion, durch die nicht nur Kinder und Familien in den Notstandsgebieten unserer Welt, sondern auch hier vor Ort, wie zum Beispiel im Internat St. Maria, unterstützt werden.

Dies trifft genau die Zielsetzung der Internatsstiftung, die im Jahr 2006 gegründet wurde, um auch Schülerinnen aufzunehmen, deren Eltern die Internatskosten nicht aus eigener Kraft tragen  können. „Nach wie vor liegen uns die Stiftung wie auch das in unserer Trägerschaft stehende Internat St. Maria sehr am Herzen“, betonte Oberin Schwester M. Martha Lang, „daher haben wir heuer gerne den Erlös aus dem Verkauf der neuen Crescentia-CD „In Gottes Hand“ zur Er-höhung des Stiftungskapitals beigesteuert. Schließlich stamme ja auch der Leitspruch der Stiftung von der heiligen Crescentia: „Zwar muss der Mensch fest und getrost hoffen, aber er muss auch das Seinige dazutun“. Und das werde immer mehr notwendig, ergänzte Internats-leiterin Schwester Anna Stein, denn in so manchen Familien werden die Lebensumstände zunehmend schwieriger. So wohnen derzeit 35 Mädchen im Internat und 96 Schülerinnen werden im Rahmen der offenen Ganztagsschule betreut.

Dank der Zinserträge, die zwar angesichts der derzeitigen Niedrigzinspolitik immer schwieriger zu erwirtschaften seien, konnten im zurückliegenden Stiftungsjahr dennoch 14 Kinder unterstützt werden, erläuterte Rudolf Wisbauer die Zahlen aus der Bilanz. Zum Glück sei es durch Spender und Förderer stetig gelungen, die Kapitalbasis weiter auszubauen. Darauf gelte es aber in Zukunft noch ein größeres Augenmerk zu legen. Dies sicherten Ingrid Hiemer und Anna Batzer von der Ehemaligenvereinigung der Marienschulen zu, denn jedes Jahr bietet sich bei den Jubiläumsklassentreffen dafür eine gute Gelegenheit.

Schwester M. Martha Lang bedankte sich beim Internatsteam für den wertvollen Dienst, den sie Tag für Tag leisten, und bat zugleich die beiden bisherigen Vorsitzenden, Sr. Anna Stein und Realschulkonrektorin Barbara Wirth, für die nächsten drei Jahre wieder den Vorsitz zu über-nehmen. Ebenso erklärten sich auch alle Mitglieder des Stiftungskuratoriums bereit, sich weiterhin mit Tatkraft für die Stiftung einzusetzen.

„Stiften heißt dauerhaft Gutes tun“: Wer die Internatsstiftung St. Maria unterstützen möchte, kann Geld auf folgende Spenden­konten einzahlen: IBAN: DE52 7345 0000 0000 0128 80 bei der Sparkasse Kaufbeuren (BYLADEM1KFB) oder IBAN: DE45 7346 0046 0001 1006 88 bei der VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu eG (GENODEF1KFB).

Freude über die Stiftungsbilanz: Die Kuratoriumsmitglieder der Internatsstiftung St. Maria mit (von links) Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer, Anna Batzer, Rudolf Wisbauer, Oberbürgermeister Stefan Bosse, Barbara Wirth, Winfried Nusser, Ingeburg Gottstein, Internatsleiterin Sr. Anna Stein, Ingrid Hiemer, Dr. Hermann Starnecker, Oberin Sr. M. Martha Lang, Werner Bobritz und Dr. Karl Pörn­bacher.                

Bild: Schwester Irene Schlegel

 

 

 

Foto: Sr. M. Irene Schlegel

Unterstützung der Internatsstiftung St. Maria

Über eine Spende von 300 € für die Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren freuten sich die frühere Internatsleiterin Sr. Aurelia Huber, Realschulkonrektorin Barbara Wirth und Rudolf Wisbauer vom Stiftungskuratorium. Ziel der im Jahr 2006 gegründeten Stiftung ist die Förderung und Unterstützung von Schülerinnen, deren Eltern die Kosten für den Internatsaufenthalt nicht allein aufbringen können. Die Spende stammt aus dem Erlös der „Schülerweihnacht“, die von Angehörigen der Ausbildungsgruppe V des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Abteilung Süd organisiert wurde. Major Stefan Heinz, Hauptmann Dietmar Bassing und Stabs-feldwebel Marko Sauer betonten, dass sie gerne die Bildung und Erziehung der Mädchen in einer christlich geprägten Atmosphäre unterstützen